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Münster (upm/ja)

Der Papst in Nahost

Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz berichtet von Reisen ins Heilige Land / Vortrag am 15. Dezember

Über die vatikanische Nahost-Politik spricht auf Einladung der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster am Montag, 15. Dezember, Matthias Kopp, Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz (Bonn). Ab 14.15 Uhr im Hörsaal KTh I, Johannisstraße 8-10, heißt sein Thema "Päpste und Jerusalem. Politische Pilgerreisen, vatikanische Diplomatie, ekklesiologische Konzepte". Interessierte sind dazu eingeladen.

Matthias Kopp gilt als Kenner des Nahen Ostens und des Vatikans. In seinem gerade erschienenen Buch "Franziskus im Heiligen Land. Päpste als Botschafter des Friedens" legt er eine Gesamtanalyse vor, in der er die vier Papstreisen (beginnend bei Papst Paul VI. im Jahr 1964 bis zur Reise von Papst Franziskus in diesem Jahr) in den Nahen Osten nachzeichnet und auswertet. Der Gastvortrag ist Teil der "Vorträge auswärtiger Gelehrter" und findet im Rahmen der Vorlesungsreihe "Jerusalem. Realität und Symbolik der heiligen Stadt im Alten Testament" von Prof. Dr. Marie-Theres Wacker, Seminar für Exegese des Alten Testaments, statt.

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