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Münster (upm/ch)
Die Schülerinnen und Schüler beim &quot;MINT-EC-Workshop&quot; an der WWU<address>© WWU/MEET</address>
Die Schülerinnen und Schüler beim "MINT-EC-Workshop" an der WWU
© WWU/MEET

Von der Batterie bis zur Markteinführung

Schüler zu Gast am Fachbereich Chemie und Pharmazie der Universität Münster / "MINT-EC-Workshop" zum Thema Elektromobilität

Elektromobilität und Batterietechnologie – diese Begriffe kennt jeder Schüler. Aber was steckt dahinter? Was sind die Aufgaben eines Batterieforschers, und wie kommt die Batterie vom Labor ins Auto auf die Straße? 16 Schülerinnen und Schüler aus Münster und anderen Städten in Nordrhein-Westfalen erhalten derzeit an der Universität Münster Einblicke in solch aktuelle Forschungsfragen. Beim "MINT-EC-Workshop" haben sie die Gelegenheit, in den Laboren des Batterieforschungszentrums MEET Experimente durchzuführen. Am Institut für betriebswirtschaftliches Management bekommen die Schüler Einblicke in die betriebswirtschaftlichen Grundlagen innovativer Technologien. Sie bearbeiten zudem eine Fallstudie und lernen dabei, welche Stolpersteine es auf dem Weg zur Markteinführung von Elektroautos gibt und mit welchen Strategien man sie umschiffen kann.

Der Fachbereich Chemie und Pharmazie der Universität Münster bietet den Workshop jährlich in Kooperation mit dem Verein mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen (MINT-EC) und dem "Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft" an. Teilnehmen können Schüler von sogenannten MINT-EC-Schulen aus den Leistungskursen Chemie und Physik. Mit dem Programm soll frühzeitig die Begeisterung für mathematische Fragestellungen und naturwissenschaftliche Phänomene geweckt werden.

Der diesjährige Workshop läuft vom 10. bis 12. September. Neben dem Laborpraktikum und der gemeinsamen Arbeit an einer Fallstudie gibt es ein buntes Begleitprogramm für die Schüler.

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