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Münster (upm/kw)
Bei der aktuellen Projektwoche mit der Anne-Frank-Gesamtschule Havixbeck fliegt ein ifgiCopter über einen Acker und liefert Luftbilder zur archäologischen Auswertung.<address>© WWU - Institut für Geoinformatik</address>
Bei der aktuellen Projektwoche mit der Anne-Frank-Gesamtschule Havixbeck fliegt ein ifgiCopter über einen Acker und liefert Luftbilder zur archäologischen Auswertung.
© WWU - Institut für Geoinformatik

Forschung für Schüler

Geoinformatik-Projekt für Schulpreis nominiert

Unter 80 Projekten ist "GI@School − Geoinformatik in der Schule" der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster für den Preis "Schule trifft Wissenschaft" in Berlin nominiert worden. Der mit insgesamt 90.000 Euro dotierte Schul- und Wissenschaftspreis der Robert Bosch Stiftung wird am 5. Dezember verliehen. Die Bilanz von GI@School: Fast 7000 Schüler haben Erfahrungen im Umgang mit digitalen Geoinformationen gesammelt und 600 Lehrer haben sich in diesem Bereich fortgebildet.

"Das Projekt hält die Forschungsarbeiten am Institut für Geoinformatik im Auge und arbeitet interessante Aspekte für Schüler auf. So lernen die Schüler, wissenschaftliche Methoden anzuwenden, und sie können sogar die Forschung am Institut unterstützen", erläutert Prof. Dr. Werner Kuhn, Professor am Institut für Geoinformatik. Umgekehrt ist das Projekt, das inzwischen mehrfach preisgekrönt ist, auch in die Lehre eingebunden. So gibt es beispielsweise "Lernen durch Lehren", ein Studienmodul, bei dem Geoinformatik-Studierende verschiedene Projekte an Schulen durchführen. Ohne die Mithilfe zahlreicher Studierender, sei "GI@School" undenkbar, betonte Projektleiter Thomas Bartoschek.

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