Die Geoinformatik hat sich als neuer Wissenschaftszweig mit Brückenfunktion zwischen
Geowissenschaften und Informatik etabliert. Das im Jahr 1994 gegründete Institut für Geoinformatik
(IfGI) ist das erste und auch größte Institut dieser Art in Mitteleuropa und vereinigt
naturwissenschaftliche mit softwaretechnischer Kompetenz.
Das Institut für Geoinformatik hat sich zum Ziel gesetzt, Informationstechnologie und Geodaten nutzbar zu
machen für alle privaten und öffentlichen Aufgaben, die raumbezogene Informationen erfordern. Das
steigende Interesse von Wirtschaft und Verwaltung an innovativen Methoden zur Erfassung, Verwaltung,
Analyse
und Visualisierung von Geodaten hat zu einem raschen Ausbau der Drittmitteltätigkeit geführt.
Zur Zeit arbeiten etwa 25 Wissenschftler/-innen und 30 studentische Hilfskräfte an extern finanzierten
Forschungs- und Entwicklungsprojekten.
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