Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Didaktik der Chemie

Forschen

Druckkopf Universität Münster
Logo Universität Münster
A–Z Suchen
 
Startseite Universität Münster

Forschungsbericht
2003 - 2004

 

 
Inhaltsverzeichnis
 
Evangelisch-Theologische Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Wirtschafts- wissenschaftliche Fakultät
Medizinische Fakultät
Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Psychologie und Sportwissenschaft
Geschichte / Philosophie
Philologie
Mathematik und Informatik
Physik
Chemie und Pharmazie

Biologie

Geowissenschaften
Forschungszentren
Sonderforschungsbereiche
Graduiertenkollegs
Forschergruppen
Zentrale Betriebseinheiten
 

Startseite

Kontakt

Impressum

 

Institut für Didaktik der Chemie

Tel. (0251) 83-39468
Fax: (0251) 83-38313
e-mail: chdid@uni-muenster.de
www: www.uni-muenster.de/chemie/DC
Fliednerstr. 21
48143 Münster
Direktor: Prof. Dr. Günther Harsch, Prof. Dr. Hans-Dieter Barke

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
 zurück    weiter

Prof. Dr. Hans-Dieter Barke
Curriculumentwicklung für Chemieunterricht

 
Experimente zu wichtigen Themen der Schulchemie, entsprechende Modellvorstellungen zur Struktur der Substanzen, Kugelpackungen und Raumgitter zu infiniten Strukturen, Molekülmodelle für finite Strukturen

Im traditionellen Chemieunterricht spielt das Experiment eine zentrale Rolle - deshalb sollen auch immer neue Vorschläge für die experimentelle Schulchemie gemacht werden. Allerdings sind zur erfolgreichen Interpretation der Beobachtungen immer auch entsprechende Modellvorstellungen notwendig, in einfachsten Fällen Teilchenmodell oder Daltonsches Atommodell. Für die Anschauung von finiten Molekülstrukturen werden diesbezüglich immer schon die bekannten Molekülbaukästen eingesetzt, in der Frage von Metallgittern oder Ionengittern sind diese Kästen wenig hilfreich - sie führen unweigerlich zu Fehlvorstellungen.

Werden bereits im Anfangsunterricht zur Behandlung der vorgesehenen Themen “Metalle“ und “Teilchenmodell“ auch Kugelpackungen zur Struktur der Metallgitter gebaut und etwa die kubisch dichteste Packung mit zugehörigem Elementarwürfel diskutiert, dann bilden sich von Anfang an zutreffende Modellvorstellungen von infiniten Strukturen.

Für eine Chemiebox zur Lehrerfortbildung an Schulen in Tansania und an der Addis Ababa University in Äthiopien sind - neben Geräten und Chemikalien für übliche Experimente zur Schulchemie - diesbezügliche Modelle entwickelt und erprobt worden. Für weitere Besuche an den Universitäten Riga und St. Petersburg sind Einsatz und Verbreitung der Chemiebox einschließlich der sie enthaltenen Modellbausets geplant.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Hans-Dieter Barke, Prof. Dr. Günther Harsch, Prof'in Dr. Rebekka Heimann, Dr. Hilde Wirbs

Veröffentlichungen:

Barke, H,-D., Harsch, G., Heimann, R., Wirbs, H.: Small Box - big Impact: One hundred Chemistry-experiments to avoid “chalk and talk“. Münster 2004 (Schüling)

Barke, H.-D.: Chemie-Experimentierbox für Äthiopien und Tansania. Nachrichten aus der Chemie 51 (2003), 156

Barke, H.-D., Harsch, G., Wirbs, H.: Chemistry-boxes for Tanzania and Ethiopia. CHEMKON 11 (2004), 51, 91

 

Zurückblättern

 Diese Seite:  :: Seite drucken   :: Seite empfehlen   :: Seite kommentieren

© 2005 Universität Münster - Dezernat 6.3. + Forschungsberichte

   :: Seitenanfang Seitenanfang

© Universität Münster
Schlossplatz 2 · 48149 Münster
Tel.: +49 251 83-0 · Fax: +49 (251) 83-3 20 90
E-Mail: verwaltung@uni-muenster.de