Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Klassische Archäologie und Frühchristliche Archäologie/Archäologisches Museum

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2003 - 2004

 

 
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Institut für Klassische Archäologie
und Frühchristliche Archäologie/
Archäologisches Museum

Tel. (0251) 83-24581
Fax: (0251) 83-25422
e-mail: inst.arch@uni-muenster.de
www: www.uni-muenster.de/Archaeologie
Domplatz 20-22
48143 Münster
Geschäftsführende Direktorin: Prof. Dr. Magdalene Söldner

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Klassische Archäologie: Ikonographie
Hellenistisches und Römisches Porträt

 
Erforschung von Aussage und Bedeutung der Bildnisse hellenistischer und römischer Herrscher und Privatpersonen.

  1. Bärtige Herrscher. In der Forschung ist die Vorstellung verbreitet, daß in Nachfolge Alexanders des Großen an den hellenistischen Königshöfen Bartlosigkeit Mode war. Bärte hatten die Könige nicht getragen und wenn, dann nur in Ausnahmefällen. Auf breiter numismatischer Basis soll gezeigt werden, daß diese Einschätuing verfehlt ist. Weiterhin wird untersucht, welche Bedeutung Bärte für Könige hatten.

  2. Porträts von Klientelherrschern. Zu den Prinzipien römischer Politik seit Pompeius gehört es, in Grenzgebieten, besonders im Osten und Süden des Imperiums, lokalen Königen und Dynasten eine bedingte Eigenständigkeit zu belassen. Die Porträts dieser Klientelherrscher, die wichtige Aufschlüsse über ihr Selbstverständnis liefern, sind bisher nicht zusammenfassend untersucht. Ausgangspunkt der Arbeit sind Porträtmünzen von ca. 40 Klientelherrschern des 1 Jhs. v. und n. Chr. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach den Formen der Selbstdarstellung, nach dem Verhältnis zum hellenistischen und römischen Herrscherbild sowie nach der Intention und Bedeutung der Selbstdarstellungsformen.

Beteiligter Wissenschaftler:

Prof. Dr. Dieter Salzmann

Veröffentlichungen:

Vorträge:

29.11.2004 Archäologisches Institut in Leipzig

13.12.2004 Archäologischen Instituts in Mainz

 

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