Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Klassische Archäologie und Frühchristliche Archäologie/Archäologisches Museum

Forschen

Druckkopf Universität Münster
Logo Universität Münster
A–Z Suchen
 
Startseite Universität Münster

Forschungsbericht
2003 - 2004

 

 
Inhaltsverzeichnis
 
Evangelisch-Theologische Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Wirtschafts- wissenschaftliche Fakultät
Medizinische Fakultät
Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Psychologie und Sportwissenschaft
Geschichte / Philosophie
Philologie
Mathematik und Informatik
Physik
Chemie und Pharmazie

Biologie

Geowissenschaften
Forschungszentren
Sonderforschungsbereiche
Graduiertenkollegs
Forschergruppen
Zentrale Betriebseinheiten
 

Startseite

Kontakt

Impressum

 

Institut für Klassische Archäologie
und Frühchristliche Archäologie/
Archäologisches Museum

Tel. (0251) 83-24581
Fax: (0251) 83-25422
e-mail: inst.arch@uni-muenster.de
www: www.uni-muenster.de/Archaeologie
Domplatz 20-22
48143 Münster
Geschäftsführende Direktorin: Prof. Dr. Magdalene Söldner

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
 zurück    weiter

Klassische Archäologie: Östlicher Mittelmeerraum in griechisch-römischer Zeit
Figürliche Terrakotten aus der Werkstatt von Beit Nattif, Israel

 
In dem Projekt werden Terrakotta-Figurinen aus der spätantiken Werkstatt von Beit Nattif in Südjudäa untersucht. Das Repertoire besteht aus "Nackten Göttinnen", Reitern und Tauben. Die Ikonographie der Stücke läßt sich in eine eisenzeitliche vorderorientalische Tradition einordnen, wobei auch römischer Einfluß (bei den Reitern), sowie zeitgenössische iranische Elemente (bei den "Nackten Göttinnen" und den Reitern) aufgezeigt werden können. Obgleich von den eisenzeitlichen Vorbildern eine dichte Kette an Zwischengliedern aus hellenistischer und römischer Zeit fehlt, gibt es viele stilistische und typologische Vergleichsstücke aus der Eisenzeit. In der Eisenzeit findet sich dasselbe Repertoire von "Nackter Göttin", Reiter und Taube und dort kann es mit populärem jahwistischem Kult verbunden werden. Daß die spätantiken Terrakotten ebenfalls mit jüdischem Kult in Verbindung gebracht werden können, wird der Untersuchung als These zugrundegelegt.

Beteiligter Wissenschaftler:

Dr. Achim Lichtenberger

 

Zurückblättern

 Diese Seite:  :: Seite drucken   :: Seite empfehlen   :: Seite kommentieren

© 2005 Universität Münster - Dezernat 6.3. + Forschungsberichte

   :: Seitenanfang Seitenanfang

© Universität Münster
Schlossplatz 2 · 48149 Münster
Tel.: +49 251 83-0 · Fax: +49 (251) 83-3 20 90
E-Mail: verwaltung@uni-muenster.de