Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Klassische Archäologie und Frühchristliche Archäologie/Archäologisches Museum

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2003 - 2004

 

 
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Institut für Klassische Archäologie
und Frühchristliche Archäologie/
Archäologisches Museum

Tel. (0251) 83-24581
Fax: (0251) 83-25422
e-mail: inst.arch@uni-muenster.de
www: www.uni-muenster.de/Archaeologie
Domplatz 20-22
48143 Münster
Geschäftsführende Direktorin: Prof. Dr. Magdalene Söldner

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Klassische Archäologie: Antike Numismatik
Die numismatische Ikonographie Alexanders des Großen

 
Die geplante Untersuchung will einen neuen Zugang zur Ikonographie Alexanders des Großen im Hellenismus und der römischen Kaiserzeit suchen. Als unmittelbares und urkundengleiches Zeugnis des Alexanderbildes der jeweiligen Epoche sollen die zahlreichen – bisher in ihrem Aussagewert nicht voll ausgeschöpften – numismatischen Bildquellen zu Alexander bis zum Ende der Antike aufgearbeitet werden. Fragen zu Vorbildern, Bildbedeutung und historischem Kontext bilden die Linien für eine Formulierung der numismatischen Ikonographie Alexanders. Auf diese Weise werden auch Unterschiede in der ikonographischen Überlieferung und Tradition von Münzdarstellungen und rundplastischer Skulptur sowie die Möglichkeiten einer Rekonstruktion statuarischer Gruppen anhand numismatischer Quellen aufgezeigt.

Drittmittelgeber:

Alexander-von-Humboldt-Stiftung (1.1.2004 - 31.12.2004)

Beteiligter Wissenschaftler:

Dr. Karsten Dahmen

Veröffentlichungen:

K. Dahmen, Rez. F. L. Holt, Alexander the Great and the Mystery of the Elephant Medaillons (2003), JNG 53/54, 2003/04, 157 ff.

K. Dahmen, The Alexander busts of the Macedonian Koinon - New Evidence for Sequence and Chronology, Numismatic Chronicle (im Druck).

 

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