Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Infektiologie

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Mukosale Immunologie im Gastrointestinaltrakt
Molekular- und Zellbiologie von M Zellen der Peyer'schen Plaques

 
Die Mehrzahl der Infektionserreger trifft zunächst auf die ca. 400 m² umfassenden Oberflächen der Schleimhäute und gelangt erst in nachfolgenden Prozessen in den Organismus. Zum Schutz der mukosalen Barrieren in den verschiedenen Organen hat sich mit dem zusammenhängenden mukosalen Immunsystem ein besonderer Zweig unseres Abwehrsystems entwickelt, das allein im Gastrointestinaltrakt mehr immunkompetente Zellen umfaßt als alle anderen Organe des Menschen zusammen.

M Zellen sind spezialisierte Zellen in der Follikel-assoziierten Epithelzellschicht der Peyer'schen Plaques, die sich morphologisch und in ihrer Funktion von den sie umgebenden Enterozyten unterscheiden. M Zellen dienen der Immunüberwachung der Mukosa. Trotz ihrer zentralen Funktion sind unsere Kenntnisse der Molekular- und Zellbiologie von M Zellen bisher unbefriedigend. In unserem Labor gelang es, in Ko-Kultur mit Lymphozyten der Peyer'schen Plaques Differenzierungen zu M Zell-ähnlichen Zellen zu induzieren. Parallel zu diesen M Zell-spezifischen Untersuchungen analysieren wir die Expression von Cytokinen und Cytokinrezeptoren im Bereich der Peyer'schen Plaques. Zusätzlich werden Methoden der Mikrodissektion und der DNA-microarray angewendet, um vergleichende Analysen des Transkriptoms durchzuführen. Gegenwärtig werden diese Untersuchungen auch auf dendritische Zellen (DC) ausgedehnt.

 

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