Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik

Forschen

Druckkopf Universität Münster
Logo Universität Münster
A–Z Suchen
 
Startseite Universität Münster

Forschungsbericht
2003 - 2004

 

 
Inhaltsverzeichnis
 
Evangelisch-Theologische Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Wirtschafts- wissenschaftliche Fakultät
Medizinische Fakultät
Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Psychologie und Sportwissenschaft
Geschichte / Philosophie
Philologie
Mathematik und Informatik
Physik
Chemie und Pharmazie

Biologie

Geowissenschaften
Forschungszentren
Sonderforschungsbereiche
Graduiertenkollegs
Forschergruppen
Zentrale Betriebseinheiten
 

Startseite

Kontakt

Impressum

 

Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik

Tel. (0251) 83-47077
Fax: (0251) 83-47182
e-mail: bollmaf@uni-muenster.de
www: medweb.uni-muenster.de/institute/zmk/einrichtungen/proth/index.html
Waldeyerstr. 30
48149 Münster
Direktor: Prof. Dr. Dr. Friedhelm Bollmann

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
 zurück    weiter

Psychosomatik
Die Verarbeitung der "schlimmen Diagnose" aus Sicht der Betroffenen

 
Jährlich erkranken etwa 320.000 Menschen in Deutschland an Krebs. Der Anteil der Kiefer-Gesichtstumoren beträgt etwa 5%. Auch wenn die Heilungschancen durch intensive Forschungstätigkeit und medizinischem Fortschritt jährlich steigen, hinterlassen gerade Eingriffe im Kopf- und Halsbereich erhebliche Veränderungen, die das Ausmaß einer dramatischen Entstellung annehmen können. Funktionsstörungen beim Essen, Sprechen, Schlucken und Trinken und die damit einhergehende Angst vor peinlichen Situationen oder vor einem "begafft werden" begründen nicht selten den sozialen Rückzug. Um diese spezielle Patientengruppe (MKG) bei der Bewältigung der Situation positiv zu unterstützen, muss zunächst geklärt werden, welche Defizite in der Aufklärung, Betreuung und emotionalen Verarbeitung aus Sicht der Patienten auftreten, welche Bedürfnisse bestehen und ob diesbezüglich Unterschiede zu Patienten mit Tumoren anderer Lokalisation (N-MKG) festzustellen sind. Es wurden 27 Frauen und 39 Männer (Anteil MKG-Tumor jeweils etwa 50%) mit einem durchschnittlichen Alter von 59 Jahren gebeten, den Fragebogen "Hornheide" schriftlich zu beantworten. Auf der Basis eines speziell entwickelten Fragebogens wurden die Probanden zusätzlich befragt (halbstandardisierte Interviewform).

Beteiligte Wissenschaftler:

Priv.-Doz. A. Wolowski (Projektleiterin), ZÄ A. Proksch

 

Zurückblättern

 Diese Seite:  :: Seite drucken   :: Seite empfehlen   :: Seite kommentieren

© 2005 Universität Münster - Dezernat 6.3. + Forschungsberichte

   :: Seitenanfang Seitenanfang

© Universität Münster
Schlossplatz 2 · 48149 Münster
Tel.: +49 251 83-0 · Fax: +49 (251) 83-3 20 90
E-Mail: verwaltung@uni-muenster.de