Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik

Forschen

Druckkopf Universität Münster
Logo Universität Münster
A–Z Suchen
 
Startseite Universität Münster

Forschungsbericht
2003 - 2004

 

 
Inhaltsverzeichnis
 
Evangelisch-Theologische Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Wirtschafts- wissenschaftliche Fakultät
Medizinische Fakultät
Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Psychologie und Sportwissenschaft
Geschichte / Philosophie
Philologie
Mathematik und Informatik
Physik
Chemie und Pharmazie

Biologie

Geowissenschaften
Forschungszentren
Sonderforschungsbereiche
Graduiertenkollegs
Forschergruppen
Zentrale Betriebseinheiten
 

Startseite

Kontakt

Impressum

 

Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik

Tel. (0251) 83-47077
Fax: (0251) 83-47182
e-mail: bollmaf@uni-muenster.de
www: medweb.uni-muenster.de/institute/zmk/einrichtungen/proth/index.html
Waldeyerstr. 30
48149 Münster
Direktor: Prof. Dr. Dr. Friedhelm Bollmann

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
 zurück    weiter

Klinische Bewährung zahnärztlicher Werkstoffe und Verfahren
Verschleißverhalten von Zahnersatzmaterialien und natürlicher Zahnhartsubstanz

 
Im Rahmen einer standardisierten In-vitro-Verschleißsimulation wurde die relative Abrasionsfestigkeit und das qualitative Verschleißverhalten verschiedener für den okklusalen Bereich eingesetzter Zahnersatzmaterialien mittels einer modifizierten ACTA-Maschine gemäß internationalen Standards untersucht, wobei sowohl der unmittelbare gegenseitige Abrieb von Restaurationsmaterial und Zahnschmelz (2-Medien-Abrasion) als auch der durch Nahrungszerkleinerung hervorgerufene Verschleiß (3-Medien-Abrasion) simuliert wurde. Untersucht wurden Verblend kunststoffe unterschiedlicher Zusammensetzung, ein hypoallergener Acetalkunststoff, hoch- und niedrig schmelzende keramische Verblend materialien, Presskeramik, Prothesenzähne aus Kunststoff und Keramik sowie eine hoch goldhaltige Legierung und als Referenzmaterialien Amalgam und Zahnschmelz. Sowohl beim simulierten Abrieb durch Nahrung (3-Medien-Abrasion) als auch im unmittelbaren antagonistischen Kontakt zu Zahnschmelz (2-Medien-Abrasion) war bei allen untersuchten Kunststoff materialien eine deutlich geringere Verschleißfestigkeit als beim Zahnschmelz und bei den metallischen bzw. keramischen Restaurationsmaterialien zu beobachten.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. P. Scheutzel (Projektleiter), Prof. Dr. Dr. L. Figgener, Dr. H. Alfers, ZA D. Geml

Veröffentlichungen:

Scheutzel, P., Figgener, L., Alfers, H., Geml, D.: Comparison of two- and three-body wear of prosthodontic restorative materials and humanenamel. Acad Dent Mater Trans 18, 216 (2004).

Scheutzel, P., Alfers, H., Geml, D., Figgener, L.: Vergleichende In-vitro-Untersuchung zum Verschleißverhalten von Zahnersatzmaterialien im antagonistischen Kontakt zu Zahnschmelz und bei simuliertem Nahrungsabrieb. Biomaterialien 5 (S1), 42-43 (2004).

 

Zurückblättern

 Diese Seite:  :: Seite drucken   :: Seite empfehlen   :: Seite kommentieren

© 2005 Universität Münster - Dezernat 6.3. + Forschungsberichte

   :: Seitenanfang Seitenanfang

© Universität Münster
Schlossplatz 2 · 48149 Münster
Tel.: +49 251 83-0 · Fax: +49 (251) 83-3 20 90
E-Mail: verwaltung@uni-muenster.de