Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin

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2003 - 2004

 

 
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Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie
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Fax: (0251) 88704
e-mail: hva@uni-muenster.de
www: http://medweb.uni-muenster.de/institute/anaest/
Albert-Schweitzer-Str. 33
48149 Münster
Direktor: Univ.-Prof. Dr. Dr. H.c. H. Van Aken

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Hämodynamik der Sepsis
Der Einfluss von Kaliumkaliumkanalblockern auf die Hämodynamik in der Sepsis

 
Projektbeschreibung:

Das Korrelat des vasoplegischen septischen Schocks wird durch drei wesentliche pathophysiologische Besonderheiten charakterisiert:

  1. vermehrte Expression der induzierbaren Stickstoffmonoxidsynthetase (iNOS)
  2. Aktivierung ATP-abhängiger Kalium-Kanäle
  3. relativer Vasopressinmangel
Die exzessive NO-Produktion führt nicht nur zu einer ausgeprägten Vasodilation, sondern ebenfalls zur Desensibilisierung von Katecholaminrezeptoren, was u.a. den Wirkungsverlust exogener Katecholamine im septischen Schock erklärt. Es ist deshalb von besonderer klinischer Bedeutung, die Wirksamkeit alternativer non-adrenerger Vasopressoren zu evaluieren u.a. durch die Blockierung von ATP-abhängigen Kalium-Kanälen. Bis dato gibt es keine Hinweise auf einen Wirkungsverlust von Kaliumkaliumkanalblockern im septischen Schock.

Ziel unserer Untersuchungen ist es, die Effektivität und Sicherheit von verschiedenen Kaliumkaliumkanalblockern in Kombination mit Katecholaminen bzw. Vasopressinanaloga in einem etablierten Tiermodell des septischen Schocks zu untersuchen.

Projektdauer:

2005-2006

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Hans-Georg Bone, Dr. Martin Westphal, Dr. Fritz Daudel, Martin Lange

 

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