Entwicklung der Transzendentalphilosophie
Subjektivität als Bild des Absoluten in der Philosophie J. G. Fichtes von 1810-13
Untersuchungen zu einer transzendentalphilosophisch vermittelten Offenbarungstheologie In
den bisher kaum untersuchten spätesten Wissenschaftslehren von 1812/13 verschärft Fichte die Frage nach der Faktizität des absoluten Wissens und stellt
somit neu die Frage nach den Grundlagen und Grenzen philosophischer Erkenntnis. Nach der "Staatslehre" (1813) ersetzt das Auftreten Jesu Christi das Erscheinen der
Wissenschaftslehre als Wendepunkt der Geschichte und läßt dieser noch die Funktion einer denkerischen Einholung der Offenbarung. Die Arbeit stellt die Frage
nach der sich hier andeutenden Möglichkeit einer theologischen Neubestimmung des Verhältnisses von Vernunft und Offenbarung.
Beteiligte Wissenschaftler:
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