Konfessionskunde
Das Verhältnis von Trinitätslehre und Kirchenverständnis
Habilitation: Die Selbsterschließung des dreieinigen Gottes. Grundlage eines ökumenischen Offenbarungs-, Gottes- und Kirchenverständnisses (im
Druck, Vandenhoeck & Ruprecht).
Untersucht wird der Zusammenhang von trinitätstheologischen und ekklesiologischen Prioritätensetzungen, und zwar im Blick auf die gesamte
Kirchengeschichte und alle großen Konfessionen. Anhand der Kirchengeschichte und aktueller Entwürfe erfolgt der Nachweis, daß und wie
Unterschiede im Offenbarungs- und Trinitätsverständnis für Unterschiede im Kirchenverständnis verantwortlich sind. Deshalb werden die
Grenzen und Mindestanforderungen einer Trinitätslehre entwickelt, die trinitätstheologische Einseitigkeiten zu überwinden vermag und geeignet ist,
als Grundlage eines ökumenischen Kirchenverständnisses zu dienen. Das geschieht durch neue Differenzierungen und Verhältnisbestimmungen, die
von der gemeinsamen altkirchlichen Basis abgeleitet werden.
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