Westfälische Wilhelms-Universität
Münster
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Zentrum für Niederlande-Studien Alter Steinweg 6/7 48143 Münster Direktor: Prof. Dr. Friso Wielenga |
Tel. (0251) 83- 2 85 11
Fax: (0251) 83- 2 85 20 e-mail: zentrum.fuer.niederlandestudien@uni-muenster.de www: http://www.hausderniederlande.de |
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Forschungsschwerpunkte 2001 - 2002 Forschungszentren
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Fellowship im Zentrum für Niederlande-Studien
Mit der Einrichtung der
Fellowships wird das Ziel verfolgt, einmal im Jahr einen Kollegen oder eine Kollegin aus den Niederlanden
oder Belgien für eine Periode von maximal drei Monaten nach Münster einzuladen. Ihm oder ihr
steht während dieser Zeit ein Arbeitsplatz im Zentrum für Niederlande-Studien zur
Verfügung. Als Gegenleistung bietet er oder sie eine Lehrveranstaltung im Rahmen der
Niederlande-Studien an (z. B. in Form eines Blockseminars). Auch hält er oder sie einen
öffentlichen Vortrag und verfasst einen Aufsatz für das Jahrbuch des Zentrums. Ansonsten steht
ihm oder ihr die Zeit in Münster für eigene Forschung zur Verfügung.
Im einzelnen werden mit den Fellowships folgende Ziele angestrebt:
Die Fellows sollten angesehene niederländische oder belgische WissenschaftlerInnen
aus dem Bereich der Sozialwissenschaften, Geschichtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft,
Agrarwissenschaft, Rechtswissenschaft oder Geographie sein.
Der erste Fellow, Paul Kalma, war vom 1. Dezember 2000 bis
31. März 2001 am Zentrum tätig. Paul Kalma ist Direktor der
Wiardi Beckman Stichting (Wissenschaftliches Büro der Partei der Arbeit) und schreibt
eine Arbeit über Sozialdemokratie und 'Wohlfahrtsstaat' seit den 1960er Jahren. Die Finanzierung dieses
Fellowship war von der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen übernommen worden.
Die Finanzierung des
zweiten Fellowship wird von der 'Stiftung Westfälische Landschaft' übernommen. Der
Niederländer Dr. Floor Brouwer vom renommierten Landbouwkundig Economisch
Instituut in Den Haag wird vom 1. Dezember 2001 bis zum 30. Juni 2002 eine
Woche pro Monat am Zentrum zum Thema Landwirtschaft und Umwelt. Die Zukunft der
niederländischen und deutschen Landwirtschaft arbeiten. Dr. Brouwer wird im
Sommersemester eine Lehrveranstaltung zu diesem Thema anbieten und einen öffentlichen Vortrag
halten.
Über den Förderverein des Zentrums für Niederlande-Studien sind
Kontakte zum Wissenschaftsfonds der Landeszentralbank zustande gekommen. Zum
Wintersemester 2002/03 wird Prof. Dr. Kees van Paridon (Erasmus
Universiteit Rotterdam) als Fellow an das Zentrum kommen; dieses dritte Fellowship wird von der LZB
gefördert.
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