Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Forschungsbericht 2001-2002
 
Institut für
Deutsche Philologie II

Domplatz 23
48143 Münster
Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Detlef Kremer
 
Tel. (0251) 83-2 4448
Fax: (0251) 83-2 8344
e-mail: phil02d@uni-muenster.de
www: uni-muenster.de/DeutschePhilologie2/Welcome-d.html
[Startseite (Rektorat)] [Inhaltsverzeichnis] [vorherige Seite] [nächste Seite]
     

[Pfeile  braun]

Forschungsschwerpunkte 2001 - 2002

Fachbereich 09 - Philologie
Institut für Deutsche Philologie II
Stud.-Prof. Dr. Renate Knoll


Michael Lilienthal (1686-1750) (s. auch FB d. WWU 1999-2000 und 1995-1996 f.)

Die Fortsetzung meiner Studien zu Michael Lilienthal stand vor allem unter dem Gesichtspunkt der Erschließung neuen Quellenmaterials, das ich in Frankfurt a. M. einsehen konnte. Es bietet einen wichtigen Beitrag zur europäischen Bibliologia des 18. Jh. In die Beschreibung der Korrespondenz zwischen Lilienthal und Zacharias Konrad von Uffenbach (1683-1734) sind einzubeziehen die Frage nach seinen Beziehungen zu Johann Jakob Moser (Tübingen) und Uffenbachs Reisebeschreibung mit Hinweisen auf die Geschichte des Hauses Stolberg (Botho III.) und den Brand des Blankenburger Schlosses. Die Analyse der Texte konnte meine bisherigen Hypothesen über Lilienthals Bedeutung als Vermittler zwischen west- und osteuropäischer Kultur erweitern.

Beteiligte Wissenschaftlerin:

Stud.-Prof. Dr. Renate Knoll

Veröffentlichungen:

Knoll, R.: Johann Georg Hamann in Osteuropa, Stand und Aufgaben von Forschungs- und Archivproblemen in Litauen, Polen und Rußland 1994-2000. In: Bernhard Gajek (Hrsg.), Die Gegenwärtigkeit Johann Georg Hamanns, Acta d. 8. Intern. Hamann-Kolloquiums. Univ. Halle-Wittenberg 3.-7.3. 2002. (Im Druck) Mit Hinweisen auf meine M. Lilienthal gewidmeten Studien.
 
 

Hans-Joachim Peter
EMail: vdv12@uni-muenster.de
HTML-Einrichtung: Izabela Klak
Informationskennung: FO09EI01
Datum: 2003-09-23