Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Forschungsbericht 2001-2002
 
Seminar für Volkskunde/
Europäische Ethnologie

Scharnhorststraße 100
48151 Münster
Direktorin: Prof. Dr. Ruth-E. Mohrmann
 
Tel. (0251) 83-2-4400
Fax: (0251) 83-2-8316
e-mail: Volkskunde.Institut@uni-muenster.de
www: http://www.uni-muenster.de/GeschichtePhilosophie/Volkskunde/
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Forschungsschwerpunkte 2001 - 2002

Fachbereich 08 - Geschichte / Philosophie
Seminar für Volkskunde/Europäische Ethnologie


Versteigerung. Zur Kulturgeschichte der Dinge aus zweiter Hand im 19. Jahrhundert

Der An- und Verkauf von gebrauchtem Alltagsmobiliar bei Versteigerungen spielte bis in die jüngere Vergangenheit - im Unterschied zu heute - eine ungemein wichtige Rolle. Im kommerziellen, im rechtlich verordneten und im privaten Gebrauchtwarenmarkt spiegeln sich ökonomische Rahmenverbindungen und der Grad der gesellschaftlichen Akzeptanz des Wohnens und Wirtschaftens mit Dingen aus zweiter Hand.

Das Projekt begann im Dezember 1998 und vergleicht auf der Basis von Inventaren und Versteigerungsprotokollen das ländliche und das städtische Second-Hand System des 19. Jahrhunderts mit seinen mentalitäts- und sozialgeschichtlichen sowie wirtschaftlichen Rahmenbedingungen am Beispiel der Gemeinde Lindlar im Oberbergischen Land und der Stadt Bonn.

Drittmittelgeber:

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. R.-E. Mohrmann, Dr. H. Mannheims, Dr. P. Oberem

Veröffentlichungen:

Hildegard Mannheims, Peter Oberem: "Versteigerung. Zur Kulturgeschichte der Dinge aus zweiter Hand im 19. Jahrhundert" am Seminar für Volkskunde/Europäische Ethnologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. In: dgv-Informationen 110/2001, Heft 1, S. 27-31.
 
 

Hans-Joachim Peter
EMail: vdv12@uni-muenster.de
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Datum: 2004-01-29