Fachbereich 08 - Geschichte / Philosophie
Historisches Seminar

Transfers von bäuerlichem Besitz: Westfalen im 19. Jahrhundert

Das laufende Projekt untersucht am Beispiel zweier westfälischer Kirchspiele die Frage, inwieweit der Transfer bäuerlichen Besitzes zwischen und innerhalb von Generationen aufgrund ihrer Einbettung in individuelle Lebensläufe als familiale Strategie, d.h. als zielgerichtetes Handeln von Familien sowie von Individuen innerhalb von Familien, gedeutet werden kann.

Drittmittelgeber:

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Beteiligte Wissenschaftler:

M.A. Christine Fertig, HDoz. Dr. Georg Fertig, M.A. Volker Lünnemann, Prof. Dr. Ulrich Pfister

Veröffentlichungen:

Fertig, Christine; Fertig, Georg; Lünnemann, Volker: »Inheritance, Succession and Familial Transfer in Rural Westphalia, 1800-1900«, 34 Seiten A4, Tagungsbeitrag für die European Social Science History Conference, Amsterdam, März 2002. Zur Begutachtung eingereicht bei: The History of the Family. An International Quarterly.

Fertig, Christine: »Hofübergabe im Westfalen des 19. Jahrhunderts: Wendepunkt des bäuerlichen Familienzyklus?«, in: Christophe Duhamelle und Jürgen Schlumbohm (Hg.): Eheschließungen im Europa des 18. und 19. Jahrhunderts: Muster und Strategien, Göttingen 2003 (= Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 197), S.65-92.

Fertig, Georg: »>Wenn zwey Menschen eine Stelle sehen<: Heirat, Besitztransfer und Lebenslauf im ländlichen Westfalen des 19. Jahrhunderts«, in: Christophe Duhamelle und Jürgen Schlumbohm (Hg.): Eheschließungen im Europa des 18. und 19. Jahrhunderts: Muster und Strategien, Göttingen 2003 (= Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 197), S. 93-124.