Fachbereich 06 - Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Arbeitsstelle Interkulturelle Pädagogik
Interkulturelle Pädagogik

Migrantinnen und Migranten in Münster

Am Beginn des Projekts “Migrantinnen und Migranten in Münster“ (Laufzeit 4/2000 bis 6/2002) stand ein Beschluss des Rates der Stadt Münster vom 29.03.2000 mit dem Auftrag, die Lebenssituation von Migrantinnen und Migranten in der Stadt Münster zu untersuchen und Maßnahmen aufzuzeigen, die das Miteinander aller in Münster lebenden Bürgerinnen und Bürger verbessern könnten. Bei der Durchführung des Projekts galt der Hauptaugenmerk der Frage, ob und wie die Regelinstitutionen in Münster sich auf eine sprachlich, ethnisch, national und kulturell ausdifferenzierte Bürgerschaft eingestellt haben. Die Untersuchung erstreckte sich auf verschiedene Felder (Wohnen, Arbeit, Bildung, Freizeit, Gesundheit, Religion usw.) An der Untersuchung waren sowohl Lehrende und Studierende der Universität und der Fachhochschulen wie auch Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Berufsfeld beteiligt. Der Steuerungsgruppe gehörten Vertreterinnen und Vertreter der Universität (Arbeitsstelle Interkulturelle Pädagogik), des Sozialamtes, des Ausländerbeirats und des Informations- und Medienzentrums für Ausländer und Spätaussiedler (IMAS) an. Die Präsentation der Ergebnisse erfolgt zweischrittig: Im Herbst 2001 wurden die Zwischenergebnisse in Form einer Ausstellung in der Stadtbücherei der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und seit Oktober 2002 liegt der Abschlussbericht vor.

Drittmittelgeber:

Stadt Münster und Universität Münster

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Marianne Krüger-Potratz, Christiane Bröcker, Frank Treutler, Maria-Luise Schwering

Veröffentlichungen:

Ausstellung: Migrantinnen und Migranten in Münster Online in Internet: URL: http://migrare.reticon.de

Krüger-Potratz, Marianne/Bröcker, Christiane/ Schwering, Marie-Luise/Treutler, Frank.: Migrantinnen und Migranten in Münster. Münster (Stadt Münster) 2002.