Westfälische Wilhelms-Universität
Münster
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Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin Domagkstr. 3 48149 Münster Direktor: Prof. Dr. med. Ulrich Keil |
Tel. (0251) 83-55396
Fax: (0251) 83-55300 e-mail: keilu@uni-muenster.de www: http://medweb.uni-muenster.de/institute/epi/ |
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Forschungsschwerpunkte 2001 - 2002 Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät |
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Hypertrophie des linken Ventrikels:
Die linksventrikulärer Hypertrophie (LVH) ist meist durch eine arterielle Hypertonie,
Übergewicht, Diabetes oder mechanische Veränderungen wie eine Aortenstenose zu
erklären. Ziel dieses Projektes ist es, die Epidemiologie und molekulare Genetik der LVH näher
zu charakterisieren und ihre Rolle bei der Entwicklung einer chronischen Herzinsuffizienz zu untersuchen. Im
Rahmen des Projektes werden Probanden mit durch elektro- und echokardiographische Methoden definierter
LVH prospektiv verfolgt. Dazu werden spezifische elektro- und echokardiographische Analysen der kardialen
Veränderungen (z.B. konzentrische vs. exzentrische Formen) vorgenommen. Weiterhin soll die Rolle
von Neurohumoralparametern (Renin-Angiotensin-System, BNP) für Entstehung und Verlauf der LVH
untersucht werden. Doppler-Echokardiographie wird eingesetzt, um frühdiastolische und systolische
Funktionsstörungen zu erkennen. Die Untermauerung der These, dass die LVH teilweise genetisch
determiniert ist, wird im Rahmen einfacher Fall-Kontroll-Ansätze sowie in Sib-pair-Analysen mit
molekularen Markern weiter erforscht werden. Das Projekt wird im Rahmen des Teilprojektes Epidemiologie
des BMBF-Kompetenznetzwerkes Herzinsuffizienz weitergeführt.
Drittmittelgeber: Beteiligte Wissenschaftler: Veröffentlichungen: |
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