Gebäude

Zum einen wurden die funktoriellen Eigenschaften des Bruhat-Tits-Gebäudes vollständig aufgeklärt. Zum anderen wurde der Versuch begonnen, die Theorie der Gebäude mit der Theorie der K-Typen zu vereinigen, um so einen konzeptionellen geometrisch-kombinatorischen Zugang zur glatten Darstellungstheorie zu bekommen. Bisher ist es gelungen, die vorhandene Theorie der K-Typen von Bushnell und Kutzko durch Einführung gewisser Koeffizientensysteme auf dem Gebäude neu zu verstehen. In diesen Zusammenhang gehört auch die Konstruktion gewisser neuer simplizialer Komplexe, die äquivariant über dem Gebäude liegen, und deren Cohomologie supercuspidale Darstellungen realisiert.

Drittmittelgeber:

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Peter Schneider (Leiter), Dr. habil. Annette Werner, Dr. Shaun Stevens, Dr. Paul Broussous, Prof. Dr. E.-W. Zink (Universität Berlin)