Forschungsbericht 1999-2000 | |
Institut für Didaktik der Chemie
Fliednerstr. 21 48149 Münster Tel. (0251) 83-3 94 68 Fax: (0251) 83-3 83 13 e-mail: barke@uni-muenster.de WWW: http://www.uni-muenster.de/Chemie/DC/Institut/institut.html Geschäf. Direktoren: Prof. Dr. H.-D. Barke, Prof. Dr. G. Harsch | |
Forschungsschwerpunkte 1999 - 2000
Fachbereich 12 - Chemie und Pharmazie Institut für Didaktik der Chemie Prof. Dr. H.-D. Barke | ||||
Strukturorientierter Chemieunterricht:
Zum besseren Verständnis der Chemie soll der Unterrichtsweg "zweischienig" sein: Die
erste Schiene bilden die Naturphänomene und Laborexperimente, die zweite parallele
Schiene ist den Modellen und Modellvorstellungen vorbehalten. So ist beispielsweise der im
Experiment vorgeführte Memoryeffekt spezifischer Legierungen nur dann zu verstehen,
wenn er mit räumlichen Strukturmodellen oder Strukturzeichnungen interpretiert wird.
Auch die chemischen Symbole gehören zur zweiten Schiene und sollten zusammen mit
Strukturmodellen - etwa Elementarzellen oder Molekülmodellen der betreffenden
Substanzen - vermittelt werden: sie sind somit als stark verkürzte Strukturmodelle
aufzufassen. Die Frage nach der Herkunft der Informationen zur Struktur von Kristallen und
Molekülen führt zur Röntgenstrukturanalyse. Da ein
Schulröntgengerät im Lehrmittelhandel erhältlich ist, kann es für
Unterricht und Lehre eingesetzt werden: Es sind Lauediagramme von Einkristallen und
Debye-Scherrer-Aufnahmen mit Kristallpulvern möglich und auswertbar.
Beteiligte Wissenschaftler:
Veröffentlichungen: |
||||
Hans-Joachim Peter