Theatralität als Kategorie der Literaturwissenschaft

Untersucht wird die theoretische Reflexion und die Anwendungsmöglichkeit von 'Theatralität' als analytischer und historischer Beschreibungskategorie literarischer - und insbesondere nicht-dramatischer - Texte.

Beteiligte Wissenschaftler:

Dr.des. Doerte Bischoff, Dr. Michael Ott

Veröffentlichungen:

Bischoff, D.: Herzensbühne und Schriftkörper: Transformation des Briefromans in der Moderne am Beispiel von Else Lasker-Schülers "Mein Herz" , in: Mutual Exchanges. Sheffield-Münster-Colloquium II, hg. v. D. Jürgens, Frankfurt a.M. 1999, S. 41-58.

Bischoff, D.: Von der Subversion zur Inszenierung. Der Phallus in feministischer Literaturwissenschaft und Genusforschung, in: Beiträge des X. Internationalen Germanistenkongresses, Wien 2000, hg. v. P. Wiesinger, Frankfurt a.M. 2001 (im Druck).

In personellem und inhaltlichem Zusammenhang mit der Münchner Forschungsgruppe gleichen Titels (Lehrstuhl Prof. Dr. Gerhard Neumann, LMU München) und dem DFG-Schwerpunktprogramm 'Theatralität' (Prof. Dr. Erika Fischer-Lichte, FU Berlin):
Ott, M.: Ritualität - Theatralität. In: G. Neumann, C. Pross, G. Wildgruber (Hgg.): Szenographien. Theatralität als Kategorie der Literaturwissenschaft, Freiburg i. B.: Rombach, 2000, S. 309-342.

Ott, M.: Unsere Hoffnung richtet sich auf das Sportpublikum. Über Sport, Theatralität und Literatur. In: E. Fischer-Lichte (Hg.): Theatralität und die Krisen der Repräsentation. Das 17. und das 20. Jahrhundert, DFG-Symposion 1999 Berlin (im Druck).

Ott, M.: Die Welt als Tour der France. Roland Barthes und das Spektakel des Sports. In: D. Mersch (Hg.): Sagen und Zeigen. Modalitäten des Darstellens in Bildern, Texten und Medien, DFG-Kolloquium 2000 Darmstadt (im Druck).

Ott, M.: Die Szene des Erzählens. Über Kleists Schreibtheater. In: E. Matala de Mazza, C. Pornschlegel (Hgg.): Inszenierte Welt. Zur Theatralität nichtdramatischer Texte, DFG-Kolloquium in München (im Druck).