Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft

Die Arbeitsgruppe nimmt die gegenwärtigen Debatten um eine kulturwissenschaftliche Neuorientierung der Literaturwissenschaft auf und fragt nach ihren theoretischen Grundlagen und den Bedingungen und Möglichkeiten der Formulierung disziplinübergreifender Gegenstandsbereiche. Teilweise ist sie integriert in die Aktivitäten der Forscherinnengruppe "Kulturwissenschaftlerinnen NRW", die sich dem Thema "Kulturelle Transformationen der Dinge" gewidmet hat.

Beteiligte Wissenschaftler:

Dres. des. Doerte Bischoff, M.A. Olaf Eigenbrodt, Dr. Michael Ott, Prof'in Dr. Martina Wagner-Egelhaaf

Veröffentlichungen:

Bischoff, D.: Unsinnig, diese Lust an Briefen - Anmerkungen zum Verhältnis von Brief und Fetischismus". In: G. Ecker, S. Scholz (Hgg.): UmOrdnungen der Dinge, Königstein/Taunus: Ulrike Helmer-Verlag, 2000, S. 235-258.

Bischoff, D.: Kriegs-Schmuck: Subversionen der Geschlechterökonomie in der Moderne (Carl Einstein, Else Lasker-Schüler, Rainer Maria Rilke). In: ebd., S. 334-346.

Ott, M.: Ritualität - Theatralität. In: G. Neumann, C. Pross, G. Wildgruber (Hgg.): Szenographien. Theatralität als Kategorie der Literaturwissenschaft, Freiburg i. B.: Rombach, 2000, S. 309-342.

Wagner-Egelhaaf, M.: Schmuck-Stück oder: Medusas Hochzeit - aus Anlaß von Adalbert Stifters Nachsommer (1857). In: Ecker/Scholz (Hgg.): UmOrdnungen der Dinge, Königstein 2000, S. 294-333.

Wagner-Egelhaaf, M.: Erinnerung - Wissenschaft und Kunst. In: UniKunstKultur, hg. vom Rektor der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, WS 1999/2000, 10/2, S. 7-11.