Analyse mittelalterlichen Erzählens 2

Mit der zunehmenden Ausformung genuin schriftlicher literarischer Reihen verändern sich seit der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts grundlegend die Bedingungen literarischer Produktion und Rezeption. Analysen zu strukturellen und interpretatorischen Einzelfragen zur volkssprachigen Literatur des 12., 13. und 14. Jahrhunderts sollen das Augenmerk auf die sich gegenüber den Anfängen verändernden poetologischen Bedingungen lenken.

Beteiligter Wissenschaftler:

HDoz. Dr. Wolfgang Achnitz M.A.

Veröffentlichungen:

Achnitz, W.: 'Ein rîm an drîn worten stêt.' Überlegungen zu Verbreitung und Funktion von Mehrreimen in mittelhochdeutscher Reimpaardichtung. In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 129 (2000), S. 249-274.

--,: Die Bedeutung der Drei- und Vierreime für die Textgeschichte des 'Erec' Hartmanns von Aue. In: Editio 14 (2000), S. 130-143.

--,: Die schlafende Minne. Die Rezeption der Kunstauffassung Konrads von Würzburg bei Peter Suchenwirt. In: Euphorion 96 [im Druck].

--,: 'Untriuwe' und Verrat. Noch einmal zur 'rehten wârheit' im 'Engelhard' Konrads von Würzburg [in Vorbereitung].