Christliche Nutzung antiken Geistesguts

Es wird untersucht, wie die Kirchenväter die Nutzung vorchristlichen Geistesguts begründeten und welche Methode sie für die Praxis empfahlen. Spezialuntersuchungen auf verschiedenen Gebieten frühchristlicher Literatur sollen diese Praxis darstellen: Juvencus (Dissertation Guido Gunderloch), Paulinus Nolanus (Dissertation Dr. Robert Kirstein, abgeschlossen), Theodoret (Dissertation Edgar Dohmen), Gregor von Nazianz (Dissertation Holger Gzella).

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Christian Gnilka, PD Dr. Wilhelm Blümer, Dr. Maria Becker, PD Dr. Rainer Henke, Dr. Robert Kirstein, Edgar Dohmen, Guido Gunderloch, Holger Gzella, Markus Mülke

Veröffentlichungen:

Gnilka, C.: Art. Chrêsis, in: Der Neue Pauly 13 (1999), 638-640

Kirstein, R.: Paulinus Nolanus. Carmen 17. Text, Einleitung und Kommentar, Basel 2000 (=Chrêsis VIII)

vgl. auch oben B10.

Henke, R.: Euripides, Andromache, vv. 987f.: christlich interpretiert durch Ambrosius von Mailand, in: Skenika. Festschrift zum 65. Geburtstag von Horst-Dieter Blume, hrsg. von Susanne Gödde und Theodor Heinze, Darmstadt 2000, 313-327

vgl. auch oben E1. Art. Eloquentia im Augustinus-Lexikon von PD Dr. Blümer.