Psychosoziale Aspekte der Organspende und Transplantation

Das Institut befasst sich seit langem mit Forschung zu psychosozialen Aspekten der chronischen Nierensinsuffizienz, der Organspende und der Nierenstransplantation. Dabei werden aktuell in unterschiedlichen Ansätzen die folgenden Themen verfolgt:

• Evaluation psychosozialer Leistungen in der Versorgung chronisch nierensinsuffizienter Patienten,
• Einstellungen zum Hirntod-Konzept und zur Organspende,
• Erfahrungen von Angehörigen plötzlich Verstorbener im Krankenhaus und
• Evaluation von Seminaren zur Fortbildung von Intensivpersonal für dien Umgang mit Angehörigen.

Drittmittelgeber:

Deutsche Forschungsgesellschaft

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Dr. Fritz A. Muthny, Dr. Dr. W. Schweidtmann

Veröffentlichungen:

Künsebeck, H.-W., Muthny, F.A.: Einstellungen zur Organspende und ihre klinische Relevanz. Lengerich: Pabst 2000.

Muthny, F.A, Küchenmeister, U.: Würdigung der trauernden Angehörigen und Bitte um Organspende - ein Fortbildungsprogramm für Ärzte und Pflegekräfte. In Künsebeck, H.-W., Muthny, F.A, (Hrsg.): Einstellungen zur Organspende und ihre klinische Relevanz. Lengerich: Pabst 2000. 68 - 84.

Muthny, F.A, Schweidtmann, W.: Einstellungen zu Hirntoddefinition, Organspende und Transplantation - Ergebnisse einer empirischen Untersuchung mit Ärzten. In Künsebeck, H.-W., Muthny, F.A, (Hrsg.): Einstellungen zur Organspende und ihre klinische Relevanz. Lengerich: Pabst 2000. 55 - 67.