3D-MR Darstellungen der Orbita bei craniofazialen Fehlbildungen und posttraumatischen Deformitäten

Die Rekonstruktion der knöchernen und weichgeweblichen Anteile der Orbita bei craniofazialen Fehlbildungen und posttraumatischen Deformitäten stellt besonders hohe Anforderung an die präoperative Evaluation aller beteiligten Gewebearten. Das CT gilt als Standardinstrument zur zwei- und dreidimensionalen Darstellung und Berechnung für die knöchernen Anteile, ein entsprechendes Hilfsmittel für die Weichgewebe existiert jedoch noch nicht. Ziel dieser Studie war es, eine dreidimensionale Darstellung des Bulbus mit Hilfe der magnetischen Resonanztomographie zu erstellen, auf dieser Grundlage Gewebearten differenziert zu beurteilen zu können und die operative Korrektur nach den gewonnenen Ergebnissen auszurichten.

Beteiligte Wissenschaftler:

Dr.Dr. Johannes Kleinheinz (Leiter), Dr. Norbert Meier, Dr. Thomas Stamm, Dr. Hans-Peter Wiesmann, Prof. Dr. Dr. Dr. Ulrich Joos

Veröffentlichungen:

Kleinheinz, J., T. Stamm, N. Meier, H.-P. Wiesmann, U. Joos, A, Bankfalvi, U. Joos: 3D-MRI of the orbit in craniofacial malformations and trauma. Int J Adult Orhtodont Orthognat Surg 15: 64-68, 2000