Untersuchung der Frühgeschichte der Evangelien
nach den erhaltenen Handschriften

Anhand von Vollkollationen ausgewählter, parallel überlieferter Perikopen soll untersucht werden, inwieweit Spuren der frühesten Geschichte des neutestamentlichen Textes in den Handschriften zu entdecken sind. Damit könnte ein Beitrag zur sog. synoptischen Frage aufgrund des handschriftlichen Materials erbracht werden.

Drittmittelgeber:

Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Finanzierung eines wissenschaftlichen Mitarbeiters; Hermann Kunst-Stiftung zur Förderung der neutestamentlichen Textforschung, Finanzierung mehrerer studentischer Hilfskräfte

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Lic. Dr. B. Aland, Dr. K. Wachtel, K. Witte, AOR G. Mink

Veröffentlichungen:

Text und Textwert der griechischen Handschriften des Neuen Testaments, IV. Die synoptischen Evangelien. 2. Das Matthäusevangelium, in Verbindung mit K. Witte hg. von K. Aland †, B. Aland und K. Wachtel, Berlin/New York 1999 (ANTT 28, 29)

Text und Textwert der griechischen Handschriften des Neuen Testaments, IV. Die synoptischen Evangelien. 3. Das Lukasevangelium, in Verbindung mit K. Witte hg. von K. Aland †, B. Aland und K. Wachtel, Berlin/New York 1999 (ANTT 30, 31)

Wachtel, K.: Zur Entstehung und Ausbreitung von Varianten in der handschriftlichen Überlieferung des Neuen Testaments, in: Philologische Beiträge, hg. von G. Birkfellner, Münstersches Logbuch zur Linguistik 6, 1999, S. 79-93