Forschungsbericht 1997-98   
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Institut für Frühmittelalterforschung
Volkssprachige Wörter der Leges barbarorum
 


Volkssprachige Wörter der Leges barbarorum

Von der Grundlage der Stammesrechte aus werden volkssprachige Bezeichnungen des Mittelalters einzeln und in wortfeldmäßigen Zusammenhang untersucht. Dabei steht die Rechtsterminologie als Beispiel eines frühen Fachwortschatzes im Vordergrund des Interesses. Der Band über die Sachbezeichnungen wie Haustier und Herde, Feld und Flur, Haus und Hof, Siedlungen, Waffen etc. ist im Manuskript abgeschlossen. Ein weiterer Band über die Rechtsterminologie ist in Vorbereitung. Vgl. auch den Forschungsbericht des Instituts für Deutsche Philologie I.

Beteiligte Wissenschaftler:

G. Baumann, Dr. H. Höfinghoff, Dr. D. Hüpper (M.A.), Dr. U. Lade-Messerschmied, Prof. Dr. Dr. R. Schmidt-Wiegand

Veröffentlichungen:

Schmidt-Wiegand, R. unter Mitarbeit von G. Baumann: Die volkssprachigen Wörter der Leges barbarorum, I: Der Rechtswortschatz (in Druckvorbereitung).

Schmidt-Wiegand, R. unter Mitarbeit von H. Höfinghoff, D. Hüpper, U. Lade-Messerschmied: Die volkssprachigen Wörter der Leges barbarorum, IV: Die Sachbezeichnungen (in Druckvorbereitung).

Schmidt-Wiegand, R.: Haus und Hof in den Leges barbarorum. In: Haus und Hof in ur- und frühgeschichtlicher Zeit. Berichte über zwei Kolloquien der Kommission für die Altertumskunde Mittel- und Nordeuropas vom 24. bis 26. Mai 1990 und 20. bis 22. November 1991, Festschrift für Herbert Jankuhn, Göttingen 1997, S. 335-351.

--,: Rechtsvorstellungen bei Franken und Alemannen vor 500, in: D. Geuenich (Hg.) Die Franken und die Alemannen bis zur 'Schlacht bei Zülpich' (496/97). Kolloquium vom 25. -29. September 1996 auf Burg Langendorf bei Zülpich (Ergänzungsband 19 zur 2. Aufl. vom Hoops), Berlin - New York 1998, S. 545-557.

Baumann, G.: hoc est frevele. Volkssprachige Bezeichnungen für Missetaten und Missetäter in den frühmittelalterlichen Leges (Dissertation in Vorbereitung).

 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 1999-11-10