Forschungsbericht 1997-98   
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Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Klaus Hortschansky

 
 
 
[Pfeile blau] Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 07 - Geschichte / Philosophie
Musikwissenschaftliches Seminar
Historische Musikwissenschaft
 


Formen der Händel-Rezeption

Georg Friedrich Händel ist bereits am Ende seines Lebens, dann aber vor allem ab den 1770er Jahren in einer sehr spezifischen Weise rezipiert worden. Gerade die Aspekte des Monumentalen und des "Einfachen" haben Händel dabei zu einer zentralen Figur des musikalischen Klassizismus werden lassen. Dabei sind sowohl die Wurzeln im 17. Jahrhundert zu bedenken wie die Wirkungen dieser Stilisierung noch im 18. Jahrhundert, vor allem auf Wolfgang Amadeus Mozart. Neben den Beiträgen zur Rezeptionsforschung sind dafür auch ausgiebige werkanalytische Studien notwendig.

Beteiligter Wissenschaftler:

Prof. Dr. K. Hortschansky

Veröffentlichungen:

Hortschansky, K.: Instrumentalmusik in Georg Friedrich Händels Oratorien, in: Händel-Jahrbuch 42/43 (1996/97), S. 40-48

--,: Entlehnung und Gattungsnorm in der Musik des frühen 18. Jahrhunderts: Georg Friedrich Händel und das Parodieverfahren, in: Beiträge zur Musik des Barock: Tanz-Oper-Oratorium. Bericht über die Symposien der internationalen Händel-Akademie Karlsruhe 1994 bis 1997, hrsg. von Hans-Joachim Marx, (= Veröffentlichungen der intrenationalen Händel-Akademie Karlsruhe, Bd. 6), Laaber 1998, S. 87-104

--,: Das Händel-Bild Goethes und Zelters, in: Händel-Jahrbuch 44 (1998), S. 8-14

 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 2000-05-17