Vergleich von in vivo erhobenen Ultraschallbefunden und post-mortem und post-operativ erhobenen histopathologischen Befunden an den extra- und intrakraniellen hirnversorgenden Arterien

Die extra- und intrakranielle Farbduplexsonographie hat einen festen Platz in der Diagnostik schlaganfallgefährdeter Patienten sowie in der Akutdiagnostik von Patienten mit manifestem Insult. Es ist nur unzureichend untersucht worden, wie genau Sonographie-Befunde die Realität wiederspiegeln. Ziel dieses Arbeitsbereiches ist es, in Zusammenarbeit mit der Universität in Debrecen (Ungarn) und mit der Universität Gießen, Ultraschall-Befunde mit histopathologischen Präparaten zu vergleichen mit Hinsicht auf die Ausdehnung und Zusammensetzung von arteriosklerotischen Läsionen.

Beteiligte Wissenschaftler:

L. Csiba (Neurologie Debrecen), Dr. D.W. Droste (Projektleiter), Dr. B. Fülesdi (Neurologie Debrecen), Prof. Dr. M. Kaps (Neurologie Gießen), Prof. Dr. E.B. Ringelstein (Arbeitsgruppenleiter), Dr. G. Schulte-Altedorneburg, Dr. A. Valikovic (Neurologie, Debrecen)

Veröffentlichungen:

Droste, D.W., M. Karl, R.M. Bohle, M. Kaps: Comparison of ultrasonic and histopathological features of carotid artery stenosis. Neurological Research 19: 380-384, 1997