Differential Susceptibility to Sudden Cardiac Death in Germany and Israel: The Role of Heart Rate Variability and its Determinants

Frühere Studien haben den Verdacht nahegelegt, dass die Raten an plötzlichem Herztod in Deutschland höher sind als in Israel. Diese Studie versucht der Frage nachzugehen, ob populations-spezifische Unterschiede in der Herzfrequenzvariabilität (HRV) bestehen, die diese Befunde erklären könnten, und ob insbesondere ernährungsbezogene Determinanten dafür verantwortlich sind. An repräsentativen Bevölkerungsstichproben wurde dazu eine Bestimmung der HRV unter freier und restrikiver (metronomischer) Atmung durchgeführt. Die Erfassung ernährungsbezogener Parameter erfolgte über Diet-History-Fragebögen und die Bestimmung der Fettsäurezusammensetzung von Erythrozytenmembranen bzw. Plasma-Cholesterinestern. Vergleichende Untersuchungen zum HRV-Muster in der klinischen Frühphase eines akuten Myokardinfarktes sind abgeschlossen und werden gegenwärtig analysiert.

Drittmittelgeber:

German-Israeli Foundation for Scientific Research & Development

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. G. Assmann (Inst. F. Arterioskleroseforschung an der WWU), Dr. M. Bui (Schweizer Vitamin-Institut Lausanne), Dr. A. von Eckardstein, Dr. M. Fobker, P. Hendricks, Prof. Dr. H.-W. Hense (Leiter), Dr. R. Junker, Prof. Dr. J. Kark (Leiter) (Jerusalem), Dr. B. Kuch, Dr. R. Sinnreich (Jerusalem), Dr. H. Schulte