Forschungsbericht 1997-98   
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Mund- und Kiefer-Gesichtschirurgie

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48143 Münster
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Direktor: Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Ulrich Joos

 
 
 
[Pfeile blau] Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät
Klinik und Poliklinik für Mund- und Kiefer-Gesichtschirurgie
Fehlbildungschirurgie
 


MRT-3D der Orbita

Kraniofaziale Fehlbildungen und Verletzungen im Bereich der Orbita führen häufig zu Veränderungen an den Weichgeweben, die eine direkte operative Korrektur der veränderten Strukturen oder aber des Knochenlagers erforderlich machen. Für die räumliche Diagnostik der knöchernen Strukturen steht mit dem CT und den 3D-Rekonstruktionen ein optimales Verfahren zur Verfügung. Für die Weichgewebe konnte bisher kein äquivalentes Verfahren angewandt werden. Ziel dieser Studie ist es, eine dreidimensionale differenzierte MRT-Dartsellung für alle orbitalen Weichgewebe zu erzielen. Die 3D-Rekonstruktionen werden in volume-rendering-technique aus den mit einer Standardkopfspule am Kernspintomographen erstellten, 3 mm dicken axialen Schichten berechnet. Die signalarmen Knochenbereiche werden zusätzlich in koronarer Schnittführung erfaßt, um eine Ortsauflösung von 0.5 mm auch in dieser Ebene zu erreichen.

Drittmittelgeber:

Industrie

Beteiligte Wissenschaftler:

Dr.Dr. Johannes Kleinheinz, Dr. Thomas Stamm, Dr. Norbert Meier, Dr. Hans-Peter Wiesmann, Prof.Dr.Dr.Dr. Ulrich Joos

Veröffentlichungen:

Kleinheinz, J., T. Stamm, N. Meier, H.P. Wiesmann, U. Joos: MRT-3D-Darstellung der Orbita bei kraniofacialen Fehlbildungen und Verletzungen. Mund Kiefer GesichtsChir, 1998

 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 1999-12-09