Schädelbasischirugie

Zunehmende Verfeinerungen bei verbesserter Radikalität prägen die moderne Schädelbasischirurgie. In Kooperation mit den Kliniken und Polikliniken für Augenheilkunde, Neurochirurgie und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie wurden die Ergebnisse der interdisziplinären Behandlung schädelbasisnaher Läsionen analysiert. Das hiesige Klinikum zeichnet sich durch besondere Erfahrungen und eine hohe Fallfrequenz auf dem Gebiet der Schädelbasischirurgie aus. Insbesondere die Orbitachirurgie wurde im Zentrum für Augenheilkunde und Hals-Nasen-Ohrenheilkunde in den vergangenen Jahren intensiviert. Inzwischen kann dieses Zentrum auf eines der größten Kollektive von Orbitatumoren in Europa zurückblicken.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof.Dr. Wolfgang Stoll (Leiter), Priv.Doz.Dr. K.-Wolfgang Delank

Veröffentlichungen:

Delank, K.-W.: Orbitatumoren aus der Sicht des Kopf-Hals-Chirurgen. Referateband der Deutschen Gesellschaft der HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie. Springer Verlag 1998: 134-145

Delank, K.-W., W. Stoll, G. Schuierer, H. Wassmann: Die Aneurysmablutung als Komplikation der Parazentese. HNO 1998: 762-765

Tigges, G., K.-W. Delank, W. Stoll: Das hochmaligne nasale T-Zell-Lymphom als Differentialdiagnose des letalen Midline-Granuloms. Laryngo-Rhino-Otol. 1998: 139-143

Delank, K.-W., W. Stoll, U. Grenzebach: Schwellung im Narbenbereich nach Verletzung am Orbitadach. Ophthalmol. 1998, 95: 122-123