Angiogenese während der Knochenregeneration

Neben der Differenzierung und Proliferation von Knochenzellen, der Matrixsysnthese und Mineralisation spielt die Gefäßneubildung (Angiogenese) eine entscheidende Rolle im Verlauf der Regeneration knöcherner Kieferdefekte. Das Projekt verfolgt grundsätzlich zwei Ziele:

1. Entwicklung und Anwendung eines In-vitro-Systems zur Definition von funktionellem und strulturellem Verhalten eines Carrier-Cytokin-Komplexes.

2. Beurteilung der quantitativen und qualitativen Auswirkungen eines in einer Kollagenmatrix eingebundenen angiogenen Wachstumsfaktors (VEGF) auf die Angiogenese während der Knochenregeneration im Kaninchenmodell. Die Ergebnisse sollen die Rolle des gefäßbildenden Wachstumsfaktors im Vergleich zur unbeeinflußten Regeneration definieren und quantifizieren und somit zur Erstellung eines optimierten Implantatkomplexes dienen, welcher im klinischen Einsatz die physiologischen Abläufe aktiviert und eine beschleunigte Rehabilitation von Kieferdefekten ermöglicht.

Drittmittelgeber:

Industrie

Beteiligte Wissenschaftler:

Dr.Dr. Johannes Kleinheinz, Dr. Hans-Peter Wiesmann, PD Dr. Udo Stratmann, Prof.Dr.Dr.Dr. Ulrich Joos