Forschungsbericht 1997-98   
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- Radioonkologie -

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48143 Münster
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Direktor: Prof. Dr. Normann Willich

 
 
 
[Pfeile blau] Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät
Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie - Radioonkologie -
Klinisch orientierte Forschung
 


Rezidivbehandlung von HNO-Tumoren

Lokalrezidive in vorbestrahlten Regionen des HNO-Bereiches, die weder operabel noch durch eine Brachytherapie sicher erfaßbar sind, stellen aufgrund der nur noch geringen Dosisreserve ein großes Problem dar, wobei 50 - 60 % aller Patienten direkt daran versterben. In der vorliegenden Studie sollen Durchführbarkeit, Toxizität, Remission und Überleben einer Rezidivbehandlung überprüft werden, die aus einer simultanen Radio-Chemotherapie mit Hydroxyurea und 5-Fluorouracil besteht. Sie wird in mehreren Zyklen durchgeführt, wobei ein Zyklus aus 5 Tagen Therapie (Einzeldosis 2 Gy/Tag) und 9 Tagen Pause besteht. Die Anzahl der Zyklen und die Dosis der Bestrahlung richten sich nach der Vorbehandlung. Bisher sind seit 1995 35 Patienten innerhalb der Studie behandelt worden

Beteiligte Wissenschaftler:

Dr. U. Schäfer (Leiter), Dr. G. Hampel, Dr. O. Micke, Prof. Dr. N. Willich
 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 1999-09-17