Forschungsbericht 1995-96   
WWU-Logo Institut für Didaktik der Chemie
Fliednerstraße 21
48149 Münster
Tel.: (0251) 83 - 3 94 68

Prof. Dres. H.-D. Barke
G. Harsch, G. Kerrutt (em)

 
 
 
[Pfeile grün] Forschungsschwerpunkte 1995 - 1996
Fachbereich 17 - Chemie
Institut für Didaktik der Chemie
Arbeitsbereich Prof. Dr. H.-D. Barke


Strukturorientierter Chemieunterricht: Empirische Erhebung von Schülervorstellungen und curriculare Vorschläge zur Behebung falscher Vorstellungen zum Aufbau der Feststoffe

Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 8 - 13 arbeiten überwiegend mit undifferenzierten Formeln wie HCl, NaOH, NaCl oder CaCl2. Werden lediglich Molekülstrukturen im Unterricht vermittelt, aber keine Modelle für Metall- oder Salzkristalle, so übertragen die Lernenden ihre Kenntnisse zu Molekülstrukturen unreflektiert auf Salzstrukturen: es resultieren Strukturformeln wie Na-O-H, Na-Cl, Cl-Ca-Cl. Curriculare Vorschläge zur Verbesserung des Chemieverständnisses wurden entwickelt und lernpsychologisch begründet.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. H.-D. Barke

Veröffentlichungen:

Barke, H.-D.: Strukturorientierter Chemieunterricht und Teilchenverknüpfungsregeln. Chem. Sch. 42 (1995), 49

Barke, H.-D.: a-g-Eisen: bei 906oC klappen die Eisen-Atome um.  PdN Chemie 44 (1995), Heft 8, 14

--: Elementarzelle - Stiefkind neben dem Molekül ? CHEMKON 3 (1996), Heft 1, 19

 
[Startseite Rektorat] [Inhaltsverzeichnis] [vorherige Seite] [nächste Seite]

Hans-Joachim Peter
EMail: VDV12@uni-muenster.de
Informationskennung: FO17IA01
Datum: 1998-06-16