Forschungsbericht 1995-96   
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Johannisstr. 8-10;
48143 Münster
Tel.: 0251 / 83 - 2 26 33; Fax: 83 - 2 83 57

Direktor: Univ.-Prof. Dr. Thomas Pröpper

 
 
 
[Pfeile grün] Forschungsschwerpunkte 1995 - 1996
Fachbereich 02 - Katholisch-Theologische Fakultät
Seminar für Dogmatik und theologische Hermeneutik
Interdisziplinäre Studien zur Theologie und Philosophie des 19. und 20. Jahrhundert
 


Subjektivität und Selbstinterpretation des dreifaltigen Gottes. Ein Beitrag zu Genese und Vermittlung des theologisch-systematischen Schlüsselgedankens "Selbstoffenbarung" bei Karl Barth

Der Begriff der "Selbstoffenbarung" ist - ausgehend von Hegel, rezipiert in der protestantischen Theologie des 19. Jh. und seit 1932 erstmals systematisch entfaltet in Karl Barths "Kirchlicher Dogmatik" - in der evangelischen, aber auch der katholischen Theologie zum systematischen Schlüsselgedanken des 20. Jh. avanciert. Gegenstand des Projekts ist die Genese des Selbstoffenbarungskonzepts in Barths Auseinandersetzung mit Schleiermacher, Hegel und Anselm während und unmittelbar nach seiner "dialektischen Phase" sowie die Ausführung dieses Gedankens und der ihn bestimmenden Denkform in zentralen Lehrstücken der "KD". Dabei orientiert sich die Untersuchung an den Begründungsverhältnissen von Trinität, Subjektivität und Selbstoffenbarung in der "KD" und versucht eine Verhältnisbestimmung "Freiheit des dreifaltigen Gottes - Freiheit des Menschen" in der Theologie Karl Barths.

Beteiligte Wissenschaftler:

M. Menke-Peitzmeyer, Prof. Dr. Th. Pröpper
 
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Hans-Joachim Peter
EMail: VDV12@uni-muenster.de
Informationskennung: FO02KC07
Datum: 1999-05-08