Forschungsdaten

Open-Access-Woche 2017: Nicht nur das Ergebnis offenlegen: Open-Access-Forschungsdaten
forschungsdaten
© geralt / pixabay.com

Umfrageresultate zu Lieblingsfußballvereinen, Messergebnisse zu Futterrationen von Meerschweinchen, Aufnahmen von Sprachdialekten oder Vogelgesängen, Textkorpora aus Comics oder Zeitungsartikeln, Transkriptionen von Flirtgesprächen, Bilddateien von Mikroskopaufnahmen oder Überschwemmungsgebieten, Computermodelle zum Klimawandel – es gibt so gut wie nichts, was nicht als Datensammlung für die Forschung dienen könnte.

Diese Daten, die oft einzigartig sind, deren Erzeugung sehr aufwendig ist und die in einigen Disziplinen sehr große Mengen annehmen können, wurden bislang meistens nur "in einer Schublade" der jeweiligen Wissenschaftler aufbewahrt. Mittlerweile hat man aber erkannt, dass diese wichtigen Daten adäquat erschlossen, archiviert und für die künftige Nachnutzung verfügbar gemacht werden sollen. Die WWU hat dazu im Jahr 2017 Grundsätze zum Umgang mit Forschungsdaten verabschiedet.

Ein wichtiger und von vielen Förderern vorgeschriebener Schritt eines Forschungsprojekts ist es daher, die Daten öffentlich zu machen, damit sie z.B. in anderen wissenschaftlichen Projekten nachgenutzt werden können.
Wie funktioniert das, und was ist dabei zu beachten? Wir helfen Ihnen!

Informationen zum Publizieren von Forschungsdaten
Forschungsdatenmanagement-Portal der WWU