19.01.2006
|
Molekulare kardiovaskuläre Bildgebung - SFB 656 MoBil.
Vom Mensch zur Maus und wieder zurück
Prof. Dr. Dr. Otmar Schober,
Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
|
|
|
Die Entwicklung der Bildgebung in der Medizin ist eng verknüpft mit technischen Entwicklungen innerhalb der Physik.
Die Definition krankheitsspezifischer molekularer Targets, die Synthese markierter Probes und die Detektion dieser Probes, markierter Moleküle, im lebenden Organismus ist eine der Aufgaben der Nuklearmedizin. Dieser Herausforderung konnte durch den Einsatz neuer Detektionsverfahren in den letzten Jahren besser begegnet werden.
Der SFB 656 MoBil hat sich zur Aufgabe gemacht, die Bildgebung sehr kleiner Strukturen bis hin zu einzelnen Molekülen für die Erforschung kardiovaskulärer Erkrankungen zu nutzen und weiter zu entwickeln. Hierbei steht die häufigste Todesursache in den industrialisierten Ländern, der Herzinfarkt auf dem Boden komplexer, instabiler Plaques in den Koronargefäßen, im Focus der Forschung. An dieser Aufgabe arbeiten verschiedene Disziplinen innerhalb der Universität Münster zusammen, Wissenschaftler aus der Mathematik und Informatik, der Chemie und Pharmazie, sowie der Medizin. Der Vortrag soll einen Einblick geben in die Forschungsarbeiten des Sonderforschungsbereichs 656, sowie Anregung für mögliche neue Kooperationen geben.
|
Einladender: Prof. Dr. W. Lange
|
Ort: |
Wilhelm-Klemm-Str. 10, IG I, HS 2 |
Zeit: |
donnerstags 16 Uhr c.t. |
|
Kolloquiums-Kaffee ab 15:45 Uhr vor dem Hörsaal |
|
|
Im Auftrag der Hochschullehrer des Fachbereichs Physik
Prof. Dr. W. Lange
|