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Alfred Döblin und die frühe Moderne

Internationale Tagung am Germanistischen Institut vom 27. bis 29. Juni / Gäste willkommen
Veranstaltungsplakat
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© Germanistisches Institut

Von Montag, 27. Juni, bis Mittwoch, 29. Juni, steht Alfred Döblin im Mittelpunkt einer internationalen Tagung am Germanistischen Institut der Universität Münster. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Europa und den USA beschäftigen sich mit dem Werk des deutschen Schriftstellers (1878 - 1957), der vor allem durch den Roman "Berlin Alexanderplatz" (1929) große Bekanntheit erlangte. Untersucht werden in den zahlreichen Vorträgen Alfred Döblins Werk und Wirkung im Kontext der frühen Moderne. Besondere Beachtung wird dabei medialen und transnationalen Perspektiven geschenkt. Veranstaltungsort ist der Festsaal der Universität Münster, Schlossplatz 5. Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen.

Alfred Döblin gilt als einer der wichtigsten Vertreter der literarischen Moderne. Antwortend auf die Avantgarde-Bewegungen um 1900, entfaltete er seine Wirkungen noch bei Günter Grass, Arno Schmidt und Ingo Schulze. Organisiert wird die Tagung von Prof. Dr. Andreas Blödorn, Prof. Dr. Britta Herrmann (beide Germanistisches Institut der Universität Münster) und Prof. Dr. Stefanie Sbarra (Università Ca'Foscari, Venedig). 

Germanistisches Institut

Flyer mit dem Programm der Tagung