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Das zu sprechende Wort

Redenschreiber aus Berliner Bundesministerium berichtet am 14. Januar aus seinem Berufsalltag / Reihe "Germanistik im Beruf"
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Oliver Vornbäumen

Das gesprochene und das geschriebene Wort sind oft sehr verschieden. Was im Ohr verständlich klingt, ist in der Regel keinesfalls druckreif. Die Aufgabe eines Redenschreibers ist es, in einer Sprache zu schreiben, die dafür gedacht ist, gesprochen zu werden. Angesichts der "Macht des Wortes" ist das dahinter stehende Berufsbild von wachsender Bedeutung für Politik und Wirtschaft. Am Dienstag, 14. Januar 2014, berichtet Oliver Vornbäumen, Redenschreiber und Referent für politische Planung im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, in der Reihe "Germanistik im Beruf" des Germanistischen Instituts der Universität Münster über die Herausforderungen seines Arbeitsalltags. Der Vortrag "Reden halten: Das zu sprechende Wort" beginnt um 18.15 Uhr in der Aula des Germanistischen Instituts, Schlossplatz 34. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Oliver Vornbäumen studierte Germanistik an der Rheinischen Friedrich Wilhelms-Universität Bonn, am University College Galway und an der Université Catholique de l´ouest in Angers. Im Jahr 2000 beendete er sein Studium mit dem Abschluss Magister Artium. Es folgten Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei verschiedenen Bundestagsabgeordneten. 2007 wechselte er als Redenschreiber und Referent für politische Planung in den Leitungsstab des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, dem heutigen Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

In der Reihe "Germanistik im Beruf" des Germanistischen Instituts der Universität Münster berichten Referenten aus ihrem Berufsleben und zeigen Berufsperspektiven für Germanisten und andere Geisteswissenschaftler auf.

Reihe "Germanistik im Beruf"