Autorinnen in der europäischen Literaturgeschichte
Wissenschaftler aus 13 Ländern Europas nehmen von Mittwoch, 3. April 2013, bis Freitag, 5. April 2013, an der Tagung "European Female Authorship: Networks and Obstacles" an der Universität Münster teil. Thema des Workshops sind Aspekte weiblicher Autorschaft in Europa in den Jahrhunderten vor 1900. In Präsentationen aktueller Forschungsarbeiten und Diskussionsrunden werden Fragen der internationalen Vernetzung von Autorinnen und Traditionslinien weiblicher Autorschaft in dieser Zeit erörtert. Des Weiteren sollen länder- und Forschungskulturen übergreifende Projekte und Projektideen diskutiert werden. Veranstaltungsort ist das Liudgerhaus, Überwasserkirchplatz 3. Die öffentlichen Präsentationen und Diskussionsrunden finden am Mittwoch, 3. April 2013, von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr und von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr und am Donnerstag, 4. April 2013, von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Die Tagungssprache ist Englisch.
Der Workshop wird im Rahmen des internationalen Projekts "Women Writers in History. Toward a New Understanding of European Literary Culture" veranstaltet. Das von der "European Cooperation in Science and Technology" (COST) geförderte Projekt verfolgt das Ziel, unter genderorientierten und transnationalen Gesichtspunkten eine neue Perspektive auf die europäische Literaturgeschichtsschreibung zu eröffnen. Organisiert wurde der Workshop, der vom Fachbereichsfonds des Fachbereichs Philologie und vom Internationalisierungsfonds der Uni Münster unterstützt wird, von Hendrik Schlieper, Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl von Prof. Dr. Cerstin Bauer-Funke, Romanisches Seminar der Universität Münster.