Internationale Wissenschaftler*innen arbeiten das Konzept der Konsumkorridore weiter aus

Im Zuge der March Münster Meetings 2017 versammelte sich, wie bereits in den Vorjahren, eine Gruppe internationaler Wissenschaftler*innen an der Universität Münster um das Konzept der Konsumkorridore weiter auszuarbeiten, das eine Basis der dringend nötigen Transformation zu mehr Nachhaltigkeit bilden soll. Konsum-Korridore stellen eine Strategie dar, um das Streben nach einem guten Leben, Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung in den Kontext ökologischer und sozialer Begrenzungen zu integrieren. Sie wären durch Minimal-Standards von Konsum definiert, die jedem Individuum ein gutes Leben ermöglichen, in Kombination mit Maximal-Standards, die allen Menschen heute und zukünftig einen in qualitativer und quantitativer Hinsicht ausreichenden Ressourcenzugang garantieren. Die Gruppe stellt momentan das Manuskript eines Buches zu dem Konzept der Konsum-Korridore fertig.

Wenn Sie sich weiter über das Konzept der Konsumkorridore informieren möchten, finden Sie hier einen Artikel von Doris Fuchs und Antonietta Di Giulio auf den Seiten 14-24.

[Quelle: Fuchs, Doris; Di Giulio, Antonietta. 2016. ‘Consumption corridors and social justice: exploring the limits.’ In: Sustainable Consumption and Social Justice in a Constrained World, edited by Lorek S., Vadovics E. (Eds.): , 14-24. Budapest: SCORAI-Europe.]