VDE-Institut und MEET beschließen Zusammenarbeit in der Batterieforschung

Zusammenarbeit VDE-Institut und MEET
V. l.: Dr. Gerhard Hörpel (Direktor des MEET), Michael Jungnitsch (Vorsitzender der Geschäftsführung des VDE-Instituts) und Ansgar Hinz (VDE-Vorstandsvorsitzender)
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Das VDE-Institut in Offenbach (Hessen) und das Batterieforschungszentrum MEET der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster arbeiten künftig im Bereich der Batterieforschung zusammen. Vertreter beider Einrichtungen unterzeichneten ein entsprechendes "Memorandum of Understanding". VDE steht für "Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik", MEET für "Münster Electrochemical Energy Technology".

Durch ihre unterschiedlichen Schwerpunkte im Bereich Batterien ergänzen sich die beiden Vertragspartner aus Sicht der Verantwortlichen ideal: Das Batterieforschungszentrum MEET befasst sich mit der Forschung an Batteriematerialien, von der Herstellung über die Testung bis hin zur Funktionsweise im System einer einzelnen Batteriezelle. Das VDE-Institut prüft hingegen vollständige Batterien nach Abschluss der Entwicklung und Produktion der Batterie. Das MEET wiederum kann diese Prüfergebnisse nutzen, um die Batteriematerialien weiter zu verbessern.

Die Kooperation sieht eine Zusammenarbeit in drei Bereichen vor. Neben gemeinsamen Forschungsaktivitäten geht es darum, auf die Expertise und Test-Infrastruktur des Kooperationspartners sinnvoll zurückgreifen zu können. Als dritte Säule der Kooperation sind gemeinsame Informationsveranstaltungen zu den Grundlagen von Batterien, ihrer Herstellung, Anwendung und Sicherheit geplant.


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