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Das Wissen von Organisationen (Pflichtveranstaltung MMA 3) - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 068739 Kurztext
Semester SS 2013 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink http://www.uni-muenster.de/Soziologie
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Di. 14:00 bis 16:00 woch 09.04.2013 bis 16.07.2013  Scharnhorststr. 121 - SCH 121.580         25
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 11:00 bis 15:00 Einzel am 07.06.2013 Scharnhorststr. 121 - SCH 121.555        
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ernst, Stefanie, Prof. Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Promotion (Dr. phil.) - Soziologie (68 149 1) - Prom.
Master - Soziologie (88 149 7) - MMA 3
Magister - Soziologie (02 149 97) - M.A.: H 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die Wissenssoziologie beschäftigt sich mit der Entstehung, Verbreitung, Verwendung und Bewahrung von Wissen und Erkenntnis. Wie gestalten speziell Arbeits- und Bildungsorganisationen unter dem Paradigma, dass Wissen zum Produktionsfaktor wird, geschöpft, organisiert, transferiert, gemessen und gemanagt werden soll, Wissensprozesse? Inwieweit basieren organisationale Entscheidungen auf Wissen, wie wird Wissen zu einer organisationalen Herrschaftsform? Diskurse um und Nutzungsformen von Wissen unterliegen dabei einer spezifischen Genese und sind immer in den gesellschaftspolitischen Kontext ihrer Zeit eingebettet. Nach einer Grundlegung wissenssoziologischer Herangehensweisen sollen Studien über den Qualitäts- und Bildungsdiskurs (PISA, IGLU, Evaluation, QM, TQM, management by objectives) in ausgewählten Organisationstypen, die explizit Wissen vermitteln, wie Schule, Universitäten und Betriebe dazu dienen, spezifische Wissensformen und ihre Konstruktion kritisch zu diskutieren. Inhalts- und Diskursanalyse, rekonstruktive und neo-institutionalistische Ansätze sind dabei methodische Zugänge, die vermittelt werden sollen.      

Arbeitsformen: 15-20 min. (p. Person) Input, Präsentation der Themen mit eigenständiger schriftl. Ausarbeitung (und Zusatzliteratur (7-10 Seiten), Hausarbeiten werden zum Kursende vergeben. Gerne kann bereits jetzt ein Präsentationsthema per Email vergeben werden. 

 

Literatur

Berger, P./Luckmann, T.  1990: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der

Ernst, S. 2008: Manual Lehrevaluation, Wiesbaden: VS

Elias, N. 1987: Engagement und Distanzierung. Studien zur Wissenssoziologie I, Frankfurt a.M.: Suhrkamp

Keller, R. 2011: Wissenssoziologische Diskursanalyse, Wiesbaden: VS

Knoblauch, H. 2005:  Wissenssoziologie, insbes. Kap. 3: Gegenwärtige Themen der Wissenssoziologie und der Wissensforschung. Konstanz: UVK

Münch R.  2009: Globale Eliten, lokale Autoritäten. Bildung und Wissenschaft unter dem Regime von PISA,

McKinsey & Co. Frankfurt a.M.: Suhrkamp


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2013 , Aktuelles Semester: SoSe 2024