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High-Level Programmierung paralleler Rechnersysteme - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 104019 Kurztext
Semester SS 2009 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 10 Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen 10
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink http://pvs.uni-muenster.de/pvs/lehre/SS09/seminar/index.html
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
iCalendar Export für Outlook Blockterm..  bis           
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Gorlatch, Sergei, Prof. Dr. verantwort
Kegel, Philipp , Dr. begleitend
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Diplom - Informatik (11 079 2) - 8
Diplom - Mathematik (Nebenfach Informatik) (11 915 98) - 8
Diplom - Geoinformatik (11 807 0) - 8
Diplom - Mathematik (Nebenfach Physik, Bwl, u.a.) (11 924 98) - 8
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 10 Mathematik und Informatik
Inhalt
Kommentar

Lange Zeit war die parallele Programmierung nur für Höchstleistungsrechner interessant, da nur diese die parallele Bearbeitung mehrerer Aufgaben ermöglichten. Mittlerweile sind aber selbst im Bereich der Desktop-Rechner Multicore-Prozessoren selbstverständlich. Daher gewinnt die parallele Programmierung rasant an Bedeutung. Um die Leistungsfähigkeit dieser parallelen Rechnersysteme voll ausschöpfen zu können, müssen Programme mehrere Ausführungsstränge in Form von Prozessen oder Threads erzeugen und koordinieren. Der Umgang mit Prozessen und Threads, sowie deren Kommunikation und Koordination stellen dabei zusätzliche Anforderungen an die Programmierung. Parallele Programmierung ist daher fehleranfälliger als die klassische sequentielle Form der Programmierung und kann Probleme, wie zum Beispiel Race Conditions oder Deadlocks aufwerfen.

High-Level-Programmierung bezeichnet in diesem Zusammenhang die Abstraktion von Details des Umgangs mit Prozessen beziehungsweise Threads, um die Programmierung zu vereinfachen und Fehler zu vermeiden. Im Idealfall geschieht dies implizit, dass heißt, ein Programm wird sequentiell beschrieben und die Parallelisierung erfolgt anschließend durch einen Compiler. In der Praxis wird dieses Ideal oft nur näherungsweise erreicht. Existierende Methoden der parallelen Programmierung bieten unterschiedlichste Ebenen der Abstraktion.
In diesem Seminar sollen ausgewählte Methoden zur parallelen Programmierung vorgestellt werden, die den direkten Umgang mit Prozessen beziehungsweise Threads vermeiden. Die Teilnehmer sollen einen Überblick über aktuelle Methoden der parallelen Programmierung mit abstrakten Mitteln gewinnen. Geplant sind folgende Inhalte:

  • OpenMP 3.0
  • Parallel Haskell
  • Java Concurrency Utilities (JSR-166)
  • Intel Threading Building Blocks
  • The Edinburgh Skeleton Library (eSkel)
  • Münster Skeleton Library (Muesli)
Bemerkung Vorbesprechung Freitag, 23.01.09, 14:00 Uhr in SR 8
Voraussetzungen Vordiplom oder Zulassung zur Teilnahme an Veranstaltungen des Hauptstudiums. Grundkenntnisse paralleler und verteilter Systeme sind hilfreich, jedoch nicht zwingend erforderlich.
Leistungsnachweis Vortrag, Ausarbeitung, aktive Teilnahme

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2024