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Hauptseminar: Die missionarische Liturgie. Feiern mit/für Nichtchristen: Chancen und Probleme - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 021894 Kurztext Missionari
Semester WS 2006/07 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 35 Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits
Hyperlink
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Fr. 14:00 bis 16:00 woch 27.10.2006 bis 09.02.2007  Fürstenberghaus - F 040        
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Leonhard, Clemens, Prof. Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Lehramt Primarstufe - Katholische Theologie (42 086 98) 4 - 6
LA Gymn. u. Gesamtschulen - Katholische Theologie (25 086 3) 5 - 8
LA Berufskollegs - Katholische Theologie (27 086 3) 5 - 8
Diplom - Katholische Theologie (11 086 0) 5 - 10
LA GHRGe/Grundschule - Katholische Theologie (21 086 3) 4 - 6
LA GHRGe/HRGe - Katholische Theologie (24 086 3) 4 - 6
Magister - Katholische Theologie (02 086 97) 5 - 8
Lehramt Sek I - Katholische Theologie (43 086 98) 4 - 6
Lehramt Sek II und Sek I - Katholische Theologie (49 086 98) 5 - 8
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 02 Katholisch-Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar Pastorale Ansätze, wie sie z.B. in verschiedenen Feiern der Diözese Erfurt dokumentiert sind, zeigen, dass Kirchen mit gottesdienstlichen Feiern gezielt Nichtchristen ernst nehmen und ansprechen können. Dabei muss es keineswegs Ziel der Kirche sein, die Menschen, mit denen sie feiert, zu Katholiken zu machen. Einen besonderen Ansatzpunkt der Diskussion bilden Begräbnisfeiern, die sich auch an nicht-gläubige Angehörigen eines verstorbenen Christen wenden. Wie sollen Christen mit der Kompetenz des Christentums, an prekären oder wichtigen Stellen des Lebens etwas Sinnvolles zu sagen (und zu tun) umgehen? Ein Meilenstein einer solchen Öffnung katholischer Liturgie ist der Trauungsritus (dt. 1992), der eigene Varianten des Formulars gemäß dem (nicht) Glauben des Ehepartners des katholischen Partners vorsieht und im Seminar untersucht werden soll. Außer bei der Feier der Initiation bieten diese Liturgien Ansatzpunkte, um allgemeine Fragen zur Vergangenheit und Zukunft der Liturgie zu diskutieren, wie die des kirchlichen Amts oder inwiefern christliche Liturgie christliche Identität voraussetzt, zum Ausdruck bringt, bekennt, etc. und wie weit diese Identität dazu dienen muss, Außengrenzen abzustecken. Ausgewählte Aspekte gegenwärtiger Diskussionen lassen sich im Blick auf die Geschichte der Liturgie schärfer erfassen. So ist zu fragen, unter welchen Umständen die christliche Initiation zur Zugangsvoraussetzung zur Eucharistie wurde oder wie das spezifisch „christliche“ Begräbnis entstand.
Literatur Allgemeine Literaturhinweise werden in der ersten SE-Einheit gegeben.
Bemerkung Die Bearbeitung auch von historisch orientierten Seminarthemen erfolgt aufgrund von Übersetzungen.


Sektion D: D; G; HR; BK; GG; M.A. (NF); P D 1; P (wF) D 1; SI D1; SII/I D1.
Leistungsnachweis Aktive Teilnahme sowie Referat und Hausarbeit.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2006/07 , Aktuelles Semester: SoSe 2024