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Hauptseminar: Gottesbilder in der Liturgie - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 021880 Kurztext Gottesbild
Semester WS 2006/07 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 35 Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits
Hyperlink
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Mo. 14:00 bis 16:00 woch 23.10.2006 bis 05.02.2007  Johannisstr. 8-10 - KTh V        
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Leonhard, Clemens, Prof. Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Lehramt Sek II und Sek I - Katholische Theologie (49 086 98) 5 - 8
Diplom - Katholische Theologie (11 086 0) 5 - 10
LA GHRGe/Grundschule - Katholische Theologie (21 086 3) 4 - 6
LA GHRGe/HRGe - Katholische Theologie (24 086 3) 4 - 6
LA Gymn. u. Gesamtschulen - Katholische Theologie (25 086 3) 5 - 8
Magister - Katholische Theologie (02 086 97) 5 - 8
Lehramt Primarstufe - Katholische Theologie (42 086 98) 4 - 6
Lehramt Sek I - Katholische Theologie (43 086 98) 4 - 6
LA Berufskollegs - Katholische Theologie (27 086 3) 5 - 8
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 02 Katholisch-Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar Der oft bemühte Spruch, der besagt, dass das „Gesetz“ des Betens dem „Gesetz“ des Glaubens entspricht (bzw. entsprach oder entsprechen sollte), ist viel mehr ein Problemanzeiger als ein hermeneutisches Grundprinzip der Liturgieinterpretation. Als solcher lädt er allerdings zu vielen Fragen ein, die das spannungsvolle Verhältnis von Glauben und Liturgie ergründen lassen. Seit sich Theologen darum bemühen, liturgische Texte zu standardisieren, ist beteuert und oft als evident vorausgesetzt, dass in Liturgien Theologien transportiert, bewahrt oder veröffentlicht werden. Wenn das liturgische Reden-zu-Gott Ernstfall eines distanzierten Redens-über-Gott ist, kommt liturgischem Text eine große Dignität zu. Wie weit die beiden Weisen (zu oder über Gott) zu sprechen ineinander übersetzt werden können und sollen, muss aber diskutiert werden. Die Referate und Diskussionseinheiten des Seminars sollen anhand der Liturgie als Quelle nach Antworten auf die Fragen des Moduls (Wer ist Gott? Wie ist Gott? etc.) suchen. Was bedeutet(e) es z.B. für ein christliches Verständnis der Psalmen, wenn in ihren Sprechern oder ihren Adressaten Christus hineingedacht wird? Was ist aus der Gottesanrede „Herr“ in der Liturgie zu schließen? Nachdem Liturgie nicht auf das reine Studium von Texten eingeschränkt werden kann, sind auch andere Dimensionen Gegenstand der Gottesfrage: Was bedeutet es für das „Gottesbild“, wenn sich Respektsbezeugungen gegenüber Herrschern aus der Vergangenheit in der Liturgie im Ausdruck der Begegnung mit Gott erhalten haben oder wenn die Kirche als Ort für die liturgische Versammlung nicht mehr eine Stadthalle, sondern lieber einen Platz, an dem zuvor andere Gottheiten verehrt wurden, übernimmt?
Literatur Allgemeine Literaturhinweise werden in der ersten SE-Einheit gegeben.
Bemerkung Die Bearbeitung auch von historisch orientierten Seminarthemen erfolgt aufgrund von Übersetzungen.

Sektion D: D; G; HR; BK; GG; M.A. (NF); P D 1; P (wF) D 1; SI D1; SII/I D1.
Leistungsnachweis Aktive Teilnahme sowie Referat und Hausarbeit.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2006/07 , Aktuelles Semester: SoSe 2024